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Poker

    Poker ist wahrscheinlich das weltweit populärste Kartenspiel überhaupt. Das Pokerspiel wird schon seit jeher gespielt und inzwischen sind unterschiedliche Varianten des Spiels im Umlauf. Auch wenn es viele Theorien um die Herkunft des Spiels gibt, so sind seine Ursprünge nicht belegt.

    Geschichte des Spiels

    Texas Hold Em Poker

    Beim Begriff Poker denken die meisten wahrscheinlich an rauchende Cowboys in Salons, doch die Ursprünge liegen noch weiter zurück in der Geschichte. So stammt eines der ersten Kartenspiele „Ganjifa“ aus dem ägyptischen Raum.

    Außerdem gibt es Beweise dafür, dass Spielkarten bereits im 13. Jahrhundert in China verwendet wurden. Bei dem persischen Kartenspiel „AS NAS“ sind einige Bezüge zu erkennen, die denen von Poker sehr ähneln. Aufgrund dessen sind einige Experten zu der Schlussfolgerung gekommen, dass das persische Spiel der Vorgänger von Poker sein könnte.

    Allerdings gilt diese Theorie heute eher als unwahrscheinlich. Zweifelsfrei lässt sich wohl die Geschichte des Pokerspiels heute nicht mehr belegen. Poker ist höchstwahrscheinlich aus einem europäischen Kartenspiel oder sogar im Laufe der Zeit aus mehreren verschiedenen Kartenspielen heraus entstanden. Als wahrscheinlicher Ursprung des Pokerspiels wird auch das im Jahr 1441 in Straßburg erwähnte Pochen betrachtet, auch Pochspiel oder nur Poch genannt. Abgesehen davon, dass der Name des Spiels ähnlich klingt, sind die Regeln des Spiels fast die gleichen.

    Sie könnten als eine vereinfachte Form des heutigen Pokers verstanden werden. Das macht die Theorie des europäischen Ursprungs von Poker noch glaubwürdiger. Mit den französischen Siedlern wanderte das Spiel nach USA und zwar einigen Belegen zufolge direkt nach New Orleans. Von da aus soll sich Poker im Jahre 1800 an der Ostküste verbreitet haben.

    Einfluss auf die Verbreitung von Poker in den USA soll die rasante Besiedlung des Landes gehabt haben. Besonders während des amerikanischen Bürgerkrieges entstanden einige Abwandlungen des Spiels und es wurde die Anwendung von 52 Spielkarten beschlossen. Im 19. Jahrhundert wurden die Regeln permanent erweitert und erstmals schriftlich festgehalten. Straight und Flush wurden eingeführt und der Joker im Jahre 1875 hinzugefügt.

    Die Spielweise Texas Holdem gewann rasant an Popularität. Die World Series wurde im Jahr 1970 in Las Vegas eingeführt, was einen großen Einfluss auf die Entwicklung von Poker hatte. Im späten 20. Jahrhundert wurde das Spiel in amerikanischen Casinos zunehmend populärer. Einen weiteren Aufschwung erfuhr Poker nach der Jahrhundertwende, als Turniere live im Fernsehen übertragen wurden und dabei richtige PokerStars entstanden. Dadurch wurden viele Menschen zum Spielen motiviert. Poker wird mittlerweile nicht nur in zahlreichen Casinos oder Clubs, sondern auch in Online Casinos gespielt.

    Poker online spielen

    Der einst ganz große Hype um Poker ist zwar nicht mehr so groß, doch das Kartenspiel gehört nach wie vor zu den beliebtesten Titeln in Online-Casinos und wird immer noch gerne online gespielt. Bei Online Poker haben Spieler die Möglichkeit, jederzeit ganz bequem von zu Hause aus  passende Spiele zu finden.

    Kein Wunder also, dass besonders in der heutigen Zeit der online Markt für Poker wächst Natürlich gibt es große Unterschiede im Vergleich zum Live-Spiel. Zum einen fehlt die Poker-Atmosphäre, die die zahlreichen Pokerfans auf der ganzen Welt so gerne genießen. Auch der Kontakt zu den Mitspielern bleibt beim Online Poker aus. Deswegen ist Online Poker für viele zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Wer aber am Ball bleibt, gewöhnt sich schnell daran und hat bald großen Spaß. Im Gegensatz zu den USA ist Online Poker hierzulande mit oder ohne Einsatz von Echtgeld in vielen Casinos legal.

    Spieler können gegen andere Spieler aus der ganzen Welt antreten. Es werden oft internationale Turniere veranstaltet, bei denen sogar mit hohen Gewinnen gerechnet werden kann. Diese Turniere sorgen für große Aufregung – sowohl bei Anfängern als auch bei Hardcore-Pokerfans. Nichtsdestotrotz gibt es auch in Deutschland sogenannte Grauzonen und unseriöse Anbieter. Deswegen sollten sich Pokerfans, die das Spiel auch online genießen möchten, im Vorfeld mit wichtigen Fragen bezüglich Sicherheit und Seriosität auseinandersetzen.

    Bei welchen Anbietern kann ich Poker spielen?

    Poker im Playzilla Casino

    Pokerfans spielen ganz besonders gerne mit Echtgeld und müssen sich daher bei einer entsprechenden Plattform anmelden. Auf dem Markt gibt es unterschiedliche Anbieter, die sich auch in der Seriosität unterscheiden. Bei der Wahl eines Casinoanbieters sollten intensive Vergleiche durchgeführt und planvoll vorgegangen werden. Nur so können die Eigenschaften und Qualitäten des jeweiligen Anbieters eingesehen und die richtige Entscheidung getroffen werden.

    Worauf muss ich bei der Wahl des Poker-Anbieters achten?

    • Einzahlungsmöglichkeiten Online Poker mit Echtgeld zu spielen ist zwar legal, aber trotzdem ist die Auswahl vertrauenswürdiger Anbieter äußerst wichtig. Anbieter mit einem Sitz innerhalb der EU sind schonmal zu bevorzugen. Die Frage bei der Wahl ist, wie die Spieler ihre Einzahlungen tätigen können. Pokerspieler können ihr Startguthaben durch traditionelle Überweisungen, Kreditkarten oder digitale Geldbörsen mit Echtgeld auffüllen. Generell gilt: je mehr Zahlungswege, desto besser. Der Bezahldienst Paypal ist optimal für solche Transaktionen. Viele Anbieter akzeptieren die Einzahlungen auch über die digitalen Geldbörsen Neteller und Skrill. Unter den Kreditkarten sind Visa und Mastercard beliebte Zahlungsmittel, während einige Anbieter auch die Diners Club Karte unterstützen. Um die langen Wartezeiten für die Banküberweisung zu umgehen, sind spezielle Prepaid-Karten wie die Paysafecard zu empfehlen.
    • Aktive Spieler Selbstverständlich spielt auch die Anzahl der anderen User bzw. die Höhe ihrer Einsätze an den unterschiedlichen Tischen eine wichtige Rolle. Wenn sich viele User auf einer Plattform tummeln, ist das ein klares Zeichen von Seriosität. Außerdem spielt die Anzahl der Spieler auch eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, wie oft Turniere stattfinden. Vertrauenswürdige und seriöse Plattformen bieten die Möglichkeit, rund um die Uhr zu spielen. Bei unseriösen Anbietern ist eher das Gegenteil der Fall.
    • Bonusangebote Spieler müssen sich ebenfalls zwischen Cash Games und Turnieren entscheiden, wobei ihnen Promotionen gewisse Vorteile bieten. Dazu sollten allerdings die Bedingungen solcher Aktionen unter die Lupe genommen werden, um das Beste daraus zu machen. Während einige Casinos den üblichen Einzahlungsbonus anbieten, gibt es bei den anderen unterschiedliche Aktionen. Ein Willkommensbonus ist ein gutes Marketinginstrument und deshalb gibt es häufig bereits für eine Anmeldung im Online Casino Freispiele und Bonusguthaben. Für Bestandskunden sollte es Treueprogramme mit Prämien geben. Bei seriösen Anbietern sind die Bonuskonditionen schnell zu finden. Für Spieler gilt es deshalb, transparente Angebote zu bevorzugen. Letztendlich sollten Spieler die Eigenschaften des Anbieters als Gesamtpaket betrachten, um die richtige Entscheidung für eine Registrierung zu treffen.

    So funktioniert Poker – die Spielregeln

    Poker mag vielleicht Anfängern auf den ersten Blick etwas verwirrend erscheinen, jedoch sind die Regeln recht unkompliziert. Hier die wichtigsten Regeln im Überblick: Mit dem Ziel so viele Chips wie möglich zu gewinnen, muss der Spieler den Einsatz geschickt vornehmen. Jeder Spieler bekommt am Anfang zwei Karten, die sogenannten Hole Cards. Im Anschluss werden fünf der sogenannten Gemeinschaftsgarten aufgedeckt. Jeder Spieler kann diese für seine Pokerhand nutzen und beliebig viele Hole Cards mit ihnen kombinieren. Eine Pokerhand besteht aus fünf Karten. Bekanntlich kommen die Chips in die Mitte des Tisches bzw. in den Pot.

    Wie sieht der Spielverlauf aus?

    Einer ist immer der Dealer und diese Funktion rotiert mit jeder neuen Runde im Uhrzeigersinn. Small Blind und Big Blind sind die beiden Spieler links vom Dealer und sie legen einen vorgegebenen Einsatz in den Pot, wobei Big Blind grundsätzlich das Doppelte setzt. Nachdem die Hole Cards ausgeteilt wurden, setzt der Spieler links neben Big Blind zuerst. Spieler können beim Setzen wählen, ob sie mit dem vorherigen Einsatz mitgehen, diesen erhöhen, passen oder aufgeben wollen. Nachdem alle Einsätze im Pot sind, werden drei Gemeinschaftskarten aufgedeckt.

    Der erste Spieler links neben dem Dealer, der in der ersten Runde nicht aufgegeben hat, beginnt die zweite Runde und die vierte Gemeinschaftskarte wird direkt aufgedeckt. So geht es weiter bis entweder alle Spieler bis auf einen aufgegeben haben oder es zum sogenannten Showdown kommt. Im ersten Fall hat dieser Spieler gewonnen und bekommt alle Chips. Beim Showdown decken alle ihre Karten auf. Die beste Pokerhand gewinnt.

    Gängige Strategien für das Spiel

    Neben den Poker Regeln gibt es auch einige nützliche Strategien für das Spiel.

    • Bluff Auch wenn jemand schlechte Karten hat, kann er seine Gegenspieler mit einem Bluff in die Irre führen und einen Vorteil erzielen. So kann der Spieler beispielsweise den Einsatz deutlich erhöhen und so ein gutes Blatt vortäuschen. Natürlich ist diese Strategie risikoreich und verlangt eine gewisse Erfahrung. Wer unsicher wirkt, hat sich gleich verraten. Wer allzu oft blufft, verliert an Glaubwürdigkeit. Der Überraschungseffekt ist hier ausschlaggebend.
    • Pokerface Das berüchtigte Pokerface geht natürlich mit dem Bluff Hand in Hand. So können die Mitspieler nicht erkennen, ob sie getäuscht werden oder nicht. Unerfahrene Spieler haben es schwer, ein Pokerface zu bewahren. Deswegen tragen einige Spieler Hüte oder Sonnenbrillen.
    • Auf Signale achten Wer seine Gegenspieler beobachtet, kann an der Miene erkennen, ob sie ein gutes oder schlechtes Blatt haben. Natürlich müssen Spieler auch in der Lage sein, einen Bluff zu erkennen.
    • All-in All-in ist eine gute Strategie, wenn der Spieler ungenügend Chips hat oder ein starkes Blatt vortäuschen möchte. So nimmt er weiter an der Spiegelrunde teil und kann nur so viele Chips vom Gegner gewinnen wie er sie selbst eingesetzt hatte. Die verbliebenen Spieler spielen um die weiteren Einsätze, die in einem Side-Pot gesammelt werden.