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Festnahme auf Philippinen – gesuchter illegaler Glücksspielboss inhaftiert

    Der chinesische Ausreißer wurde von den philippinischen Grenzbehörden festgenommen. Diese konnten es erfolgreich verhindern, dass sich der 22-jährige Mann aus dem Staub macht.

    Zhanhong ist in China wegen seiner angeblichen Beteiligung an illegalen Glücksspielen gesucht, die von der Provinz Shandong im Land aus betrieben werden. Er wurde am Montag von der philippinischen Einwanderungsbehörde festgenommen, die von Homologen in China gekippt wurde. Zeng wurde an Bord eines Flugzeugs von Air China festgenommen, als er den internationalen Flughafen verließ und nach Peking zurückflog, wo ihm höchstwahrscheinlich ein ähnliches Schicksal bevorsteht.

    Hintergründe des Falls – Wer ist dieser Glücksspielboss?

    Der gesuchte Glücksspielboss, der auf den Philippinen inhaftiert wurde, ist ein bekannter Geschäftsmann und Spieler. Zu seinen angeblichen Verbrechen zählen, laut dem philippinischen Finanzministeriums, das Betreiben eines illegalen Glücksspiels und das Abwerben von Arbeitskräften aus dem Ausland. Der Glücksspielboss hat sowohl in den Philippinen als auch in Macau viele illegale Glücksspielgeschäfte betrieben. Er wurde bereits einmal verhaftet, als er versuchte, Arbeitskräfte aus China nach Manila zu bringen, um seine illegalen Glücksspielaktivitäten zu nutzen.

    Seine Unternehmen waren an einer Reihe illegaler Aktionen beteiligt, die sich von Glücksspiel über Geldwäsche bis hin zur Verbreitung von Falschgeld erstreckten. Trotz des großen öffentlichen Drucks hat der Inhaftierte bisher jede Art von Schuld abgestritten und behauptet, dass er unschuldig ist. Seit seiner Festnahme im letzten Jahr hat die philippinische Regierung ihn mehrmals verhört und versucht, Informationen über seine angebliche Kriminalität zu sammeln.

    Dieser hat jedoch immer noch keine Eingeständnisse gemacht und leugnet alle Vorwürfe. Berichten zufolge, ist er ein sehr mächtiger Geschäftsmann in der asiatischen Glücksspielindustrie und es gibt Gerüchte, dass er Verbindungen zu wichtigen Personen der lokalen Politik hat. Obwohl es schwierig ist, seine Verbindungen genau zu bestimmen, gibt es Hinweise darauf, dass es möglich ist.

    China und Philippinen gehen gemeinsam gegen illegales Glücksspiel vor

    Kommissar Norman Tansingco sagte, dass Zeng auf die blaue Liste der internationalen Superpolizei von Interpol gesetzt worden sei, um seine Verhaftung zu fordern. Tansingco betonte, dass die Verhaftung in enger Absprache mit Kollegen in China erfolgt sei. Somit steht fest, dass die Zusammenarbeit zwischen Manila und Peking auf einem hohen Niveau gegen illegales Glücksspiel basiert.

    China hatte ein starkes Interesse daran, die Bedrohung für seine Wirtschaft und sein Volk zu beseitigen. Peking hat deshalb Maßnahmen eingeleitet, um die Ausbreitung des unerlaubten Glücksspiels einzudämmen, wie die Verfolgung grenzüberschreitenden Glücksspiels, die Verhaftung von Verdächtigen und das Auffordern der Bevölkerung, sich gegenseitig zu beobachten und Kriminelle zu melden.

    Chinas Einsatz von Soft Power hat sich bei der Änderung der Glücksspielgesetze in wichtigen regionalen Partnerländern wie Kambodscha und den Philippinen als wirksam erwiesen. Kambodscha war für Änderungen offener und nahm weitreichende Änderungen an seinen Glücksspielgesetzen. Der Grund dafür war, die größten Handelspartner zufriedenzustellen. Philippinen hingegen achtete auf eine bessere Regulierung ihrer vorhandenen Industrie.

    Zeng ist den Behörden mittlerweile als Teil einer viel größeren Organisation bekannt. Er soll in ein kriminelles Syndikat in Shandong verwickelt sein und nach den dortigen Strafgesetzen angeklagt werden. Inzwischen hat China auch weitreichende Veränderungen durchgeführt, bei denen Alvin Chau von Sun City und Levo Chan von der Tak Chun Group festgenommen wurden, die beide mit den einst florierenden Junket-Unternehmen in Verbindung standen, die High-Roller nach Macau und darüber hinaus schleusten.

    Fazit: Die Konsequenz einer Illegalität im Bereich des Glücksspiels

    Der philippinische Staat hat gezeigt, dass in puncto illegales Glücksspiel und organisierter Kriminalität nicht gekleckert wird. Dank entschlossener Ermittlungen und schneller Reaktionsfähigkeit wurde der Gesuchte erfolgreich gefasst.

    Es ist an der Zeit, dass auch andere Länder ihren Fokus auf solche kriminellen Aktivitäten richten und die für einen sicheren und geregelten Spielraum sorgen. Aber auch für den Spielerschutz muss natürlich gesorgt sein.