- Hier kann noch BlackJack online gespielt werden
- Black Jack – Französischer Ursprung und amerikanischer Einschlag
- So funktioniert Black Jack – Spielregeln und Grundprinzipien
- Black Jack in Online-Spielotheken
- Strategien, Tipps & Tricks – Bessere Gewinnchancen beim Black Jack
- FAQ – Häufige Fragen rund ums Thema Black Jack
Hinweis: Durch die bevorstehende Änderung des Glücksspielstaatsvertrages bieten nicht mehr alle Online Casinos klassische Casino Spiele an. Hier eine aktuelle Liste aller Anbieter mit Black Jack:
Hier kann noch BlackJack online gespielt werden
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Online-Spielotheken haben seit Jahren enormen Zulauf. Die Gründe dafür sind sicherlich in der Einfachheit des Glücksspiel im Internet zu finden, das bequem auch vom heimischen Sofa aus möglich ist.
Das Wesen des Glücksspiels hat sich dabei nicht wirklich verändert. Und auch heute noch sind einige wenige Klassiker, die schon weit vor dem Ausbau des Internets zum Alltagsmedium in Spielhallen oder -banken gespielt wurden, am populärsten.
Neben Roulette ist dabei sicherlich BlackJack als wohl bekanntestes und zugleich beliebtestes Karten-Glücksspiel zu nennen. Wir haben uns nachfolgend eingehend mit BlackJack befasst und erklären nach einem kurzen Blick in die Geschichte des Spiels, das mit seinen vergleichsweise einfachen Regeln besticht, in allen wichtigen Facetten.
Black Jack – Französischer Ursprung und amerikanischer Einschlag
Black Jack in seiner heutigen Form geht auf das französische Kartenspiel Vingt-et-un (Einundzwanzig; in Deutschland auch als 17 und 4 bekannt), zurück, dessen konkreten Ursprünge indes nicht mehr ermittelbar sind. Belegt ist aber, dass sowohl in Frankreich als auch in Spanien bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts Kartenspiele gespielt wurden, bei denen es darum ging, 21 Punkte zu erreichen.
Im Laufe der Zeit verbreitete sich das Spiel immer weiter und schwappte so auch nach Übersee. Dort fand Vingt-et-un auch Anklang, schaffte zunächst den großen Durchbruch aber nicht. Ähnlich wie beim Roulette wurde in den USA, allen voran in der Glücksspielhochburg Las Vegas, daher noch etwas an den Regeln und an der Benennung gebastelt mit dem Ziel, das Spiel attraktiver zu machen.
Dabei gab es insbesondere eine deutlich erhöhte Ausschüttung, wenn die beiden ersten Karten ein Pik Ass (Black) und ein beliebiger Bube (Jack) waren. Zuweilen betrug die Ausschüttung sogar das Zehnfache des Einsatzes. Auf diese Änderung geht die Umbenennung auf Black Jack zurück, wobei sich für die namensgebende und auch spielprägende Kartenkombination in der Folge relativ schnell ein bis heute übliches Auszahlungsverhältnis von 3:2 etablierte.
So funktioniert Black Jack – Spielregeln und Grundprinzipien
Black Jack ist auch deshalb so beliebt, weil die Spielregeln und Grundprinzipien ebenso einfach wie schnell zu verstehen sind. Gleichzeitig bietet das Spiel aber mittels verschiedener Optionen auch Raum für Fortgeschrittene, um sich auszuleben und gefühlt auf einem höheren Niveau “zu zocken“. Wir erklären nachfolgend zum einen die Basics, gehen zum anderen aber auch darauf ein, welche Möglichkeiten Black Jack in der Tiefe bietet.
Spielaufbau
Es gibt zwar verschiedene Versionen und Abwandlungen, doch als Standard etabliert hat sich Black Jack mit sechs Paketen französischer Spielkarten a 52 Blatt. Unter dem Strich sind damit in der Regel 312 Karten im Spiel.
Klassisch gespielt wird an einem halbkreisförmigen Tisch, an dem sich der Croupier sowie bis zu sieben Spieler gegenüber sitzen. Jeder Spieler verfügt dabei über einen eigenen kleinen Bereich zur Aufbewahrung der Spielchips bzw. Jetons sowie über Setzfelder zur Platzierung der Einsätze.
Die einzelnen Karten und ihre Werte
Um das Spiel verstehen und erfolgreich spielen zu können, ist es zwingend nötig, die eingesetzten Karten und ihre jeweiligen Werte zu kennen. Im Spiel sind 52 verschiedene Karten, die bei der Standard-Version mit 312 Karten jeweils sechsmal vertreten sind.
Es gibt vier Farben – Kreuz, Pik, Herz, Karo – mit je 13 Karten. In jeder Farbe gibt es die Ziffern von 2 bis 10 sowie Bube, Dame, König und Ass. Jede dieser Karten besitzt einen Punktwert. Während bei jeder Ziffernkarte die aufgedruckte Zahl gleichzeitig der Punktwert ist, haben alle Bildkarten mit Ausnahme des Asses (also, Buben, Damen, Könige) zehn Punkte. Das Ass zählt entweder einen Punkt oder elf Punkte. Der Ass-Wert wird dabei final erst am Ende einer Runde festgelegt und stets so, dass es für den Spieler am besten ist.
Ziel des Spiels ist es, mit zwei oder mehr Karten möglichst nahe an 21 Punkte heranzukommen, in jedem Fall näher als der Croupier, der beim Black Jack der einzige Gegner ist. Werden 21 Punkte überschritten, ist das Spiel verloren.
Spielablauf
Bevor es losgeht, platziert jeder Spieler seine persönlichen Einsätze. Sobald die Einsätze abgeschlossen sind, teilt der Croupier die Karten so aus, dass zunächst sowohl er selbst als auch jeder Spieler eine offene Karte erhält. Darüber hinaus erhält jeder Spieler eine zweite offene Karte, nicht aber der Croupier, dessen zweite Karte zunächst verdeckt bleibt.
Nun kann jeder Spieler solange weitere Karten verlangen bis ein zufriedenstellender Punktwert erreicht ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, auf eine dritte und jede weitere Karte zu verzichten. Sofern der Punktwert der erhaltenen Karten 21 überschritten wird, hat sich der Spieler überkauft und das Spiel verloren. Die Einsätze sind in diesem Fall direkt weg.
Erst wenn alle Spieler ihre Runde abgeschlossen haben, deckt der Croupier seine zweite Karte auf. Dabei gilt anders als für die Spieler eine klare Regel. Hat der Croupier 17 Punkte oder mehr, darf er keine weitere Karte ziehen. Bei einem Wert von 16 oder weniger, muss der Croupier hingegen eine weitere Karte nehmen. Für den Croupier gilt darüber hinaus die Sonderregel, dass ein Ass immer mit elf Punkten zählt, es sei denn, damit würde der Wert 21 überschritten.
Steht der finale Punktwert des Croupiers fest, lässt sich schnell erkennen, wer gewonnen hat. Sollte der Croupier die 21 Punkte überschreiten, gewinnen alle im Spiel verbliebenen Teilnehmer – also jeder Spieler, der sich nicht mit mehr als 21 Punkten überkauft hat. Ansonsten sind diejenigen Spieler Sieger, die im Duell mit dem Croupier näher an den 21 Punkten liegen. Weist der Croupier den näher an 21 gelegenen Wert auf, hat der Spieler verloren. Bringen es ein Spieler und der Croupier auf die gleiche Punktzahl, ist das Spiel unentschieden. In diesem Fall erhält der Spieler seinen Einsatz zurück, gewinnt aber nichts. Wer den Croupier besiegt, erhält neben dem Einsatz einen Gewinn in gleicher Höhe (1:1) zurück. Bei einem Einsatz von zehn Euro werden folglich 20 Euro ausbezahlt.
Black Jack
Es gibt beim Black Jack allerdings auch einen Sonderfall, dem das Spiel seinen Namen verdankt und der dem Spieler einen höheren Gewinn beschert.
Bringt es ein Spieler mit seinen ersten beiden Karten direkt auf 21 Punkte, handelt es sich um einen Black Jack. Anders als in den strengeren Ursprüngen muss es sich dabei heute nicht mehr um eine Kombination aus Pik Ass und einem Buben handeln. Stattdessen genügt jeder Punktwert von 21 mit den ersten beiden Karten.
Hat ein Spieler einen Black Jack, wird ein 3:2-Gewinn ausbezahlt. Eine Ausnahme greift nur, wenn neben dem Spieler auch der Croupier einen Black Jack aufweist. Dann endet das Spiel unentschieden. Sofern nur der Croupier einen Black Jack hat, haben alle Spieler verloren – auch Spieler, die mit drei oder mehr Karten auf 21 Punkte kommen.
Teilen, Verdoppeln und Versichern – Besondere Regeln und Optionen
Spieler haben nicht nur die Möglichkeiten, bei ihrem aktuellen Punktwert stehen zu bleiben oder eine neue Karte zu verlangen, sondern noch weitere Optionen. So ist es möglich, nach Erhalt der beiden ersten Karten den Einsatz zu verdoppeln.
Ein Spieler kann sich zudem auch dafür entscheiden, seine Karten auf zwei Spiele aufzuteilen bzw. zu splitten. Möglich ist das, wenn die beiden ersten Karten den gleichen Wert haben. In diesem Fall muss allerdings für das zweite Blatt nochmals der gleiche Einsatz wie beim Spielstart geleistet werden.
Sofern die erste Karte der Croupier ein Ass ist, hat der Spieler darüber hinaus die Möglichkeit, sich gegen einen Black Jack des Dealers zu versichern. Dafür muss zusätzlich die Hälfte des bisherigen Einsatzes geleistet werden. Kommt es dann tatsächlich zum Black Jack des Croupiers, wird die Runde zumindest ohne Verlust überstanden. Falls nicht, ist der Einsatz für die Versicherung weg, aber es besteht die Chance, das Spiel zu gewinnen.
Black Jack in Online-Spielotheken
In einer Online-Spielothek durfte Black Jack bisher natürlich nicht fehlen, wobei via Internet auch zahlreiche Abwandlungen gespielt werden konnten.
Seit dem 15.10.2020 können Spielotheken, welche sich um eine deutsche Lizenz bemühen, leider keine Casino oder Live Dealer Spiele mehr anbieten, da dies gegen den vorläufigen Glücksspielstaatsvertrag verstoßen würde.
Strategien, Tipps & Tricks – Bessere Gewinnchancen beim Black Jack
Black Jack zählt auch aufgrund der vergleichsweise hohen Gewinnchancen und der aus Spielersicht sehr fair gestalteten Regeln zu den beliebtesten Glücksspielen.
Entwickelt haben sich über die Jahre zahlreiche Strategien, mit denen sich die persönlichen Erfolgschancen noch weiter erhöhen lassen. Umfangreiche und sehr detaillierte Basis-Strategien beruhend in erster Linie auf der Wahrscheinlichkeitsrechnung geben klare Empfehlungen für alle Spielsituationen ab, mit denen sich der Bankvorteil minimieren lässt.
Das Bauchgefühl auszuschalten oder zu unterdrücken, ist daher aus mathematischer Sicht anzuraten. Manchmal kann es aber auch erfolgreicher sein, sich auf die Intuition zu verlassen und entgegen der größeren Wahrscheinlichkeit zu handeln. Das hängt freilich maßgeblich von der Persönlichkeit und der Bereitschaft, ins Risiko zu gehen ab, weshalb allgemeingültige Empfehlungen in diesem Zusammenhang fehl am Platze wären.